CRAZY CANVAS

Keilrahmen nachspannen - Wie geht das?

CRAZY CANVAS Leinwände kommen malfertig und bereits optimal gespannt auf einen stabilen Holz-Keilrahmen. Bevor Du anfängst den Keilrahmen zu bemalen, musst Du also erst mal nichts spannen.

Erst bei einer fertigen Malerei auf Leinwand könnte dieser Punkt interessant werden. Schau nach diesem Artikel gerne auch in unseren Ratgeber für noch mehr Tipps und eine Schritt-für-Schritt Anleitung.

Wann spannt man einen Keilrahmen nach?

Dass ein Keilrahmen nachgespannt werden muss, kann unterschiedliche Gründe haben: 

  • sehr hoher Farbauftrag auf der Leinwand, zum Beispiel durch Pouring Technik oder schwerer Mixed Media
  • Verzug des Keilrahmens durch Transportschaden
  • falsche Lagerung, zum Beispiel dauerhaft hohe Luftfeuchte 
  • falsche Aufhängung, wenn zum Beispiel ein besonders schwerer Rahmen nicht ausgewogen aufgehängt wurde und sich hierdurch der Keilrahmen verzogen hat

In diesen Fällen kann das fertige Kunstwerk nachgespannt werden. 

Achtung!
Die Malerei auf der Leinwand muss zwingend durchgetrocknet sein, bevor du den Rahmen spannst. 

Was braucht man zum Nachspannen eines Keilrahmens?

Zum Nachspannen eines Keilrahmens benötigst du einen Hammer, acht Holzkeile und etwas Platz. 

Zu jedem CRAZY CANVAS Keilrahmen ab 40x50cm und größer gibt es einen einen Beutel mit 8 Keilen dazu. Für jede Ecke des Rahmens zwei Stück. Sollten diese abhanden gekommen sein, kannst du handelsübliche Spannkeile im Künstlerbedarf nachkaufen.

Normalerweise kommen Holzkeile aus Kiefernholz zum Einsatz. Es gibt aber auch eine stabilere Alternative, nämlich Spannkeile aus Hartholz Buche

Der Hammer muss keine bestimmten Vorraussetzungen erfüllen. Du solltest ihn nur gut führen können. 

Holzkeile zum Nachspannen von Keilrahmen

Wie spannt man eine Leinwand richtig?

Um den Keilrahmen ordentlich nachzuspannen, legst du die bemalte, trockene Leinwand auf den Bauch. Damit das Gemälde nicht beschädigt wird, packt du die Leinwand am besten auf einen glatten, sauberen Tisch mit einem Tuch oder rückwärtig auf eine stabile Staffelei.

Nun siehst du den Rücken der Leinwand mit der Klammerheftung und die Rahmenleisten mit Schlitzen in den Ecken.

Mit einem Hammer treibst du die Spannkeile in alle Ecken. Die Keile sollten dabei parallel zu den Rahmenleisten liegen. 

Vorsicht!
Damit die Leinwand gleichmäßig gespannt bleibt, solltest du an allen 4 Ecken die Keile gleichmäßig Stück für Stück sachte reinklopfen. Überprüfe auch immer wieder, dass die Rahmenleisten sich nicht in eine Richtung verziehen 

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